insights! #72: Effizienzmaximierung durch KI & Personalisierung

Verfasst von Joubin Rahimi

21.03.2024 13:58:32

„Wir sehen wie immer eine Veränderung von Berufsbildern. Ich habe das jetzt gemerkt bei einer Grafikdesignerin von uns. Die macht heute eigentlich nur noch Prompt-Engineering mit MidJourney und Dalle“ – Philipp Krüger

 

In dieser insights!-Folge haben wir Philipp Krüger, Vice President Marketing & Consulting von Pimcore zu Gast. Gemeinsam diskutieren wir über die Zukunft der digitalen Technologie und nehmen dabei die Auswirkungen generativer KI, Hyper-Personalisierung und fortschrittlicher Datenmanagementlösungen auf das Marketing und E-Commerce ins Visier.

Gemeinsam haben wir verschiedene Schlüsselaspekte der digitalen Transformation und der Rolle künstlicher Intelligenz in der heutigen Geschäftswelt erörtert. Wir gehen gemeinsam insbesondere auf die Einsatzmöglichkeiten und Herausforderungen von KI-Technologien sowie die Bedeutung von personalisierten Kundenerfahrungen ein.

Pimcore wird als eine führende Plattformlösung für das Management von Daten und Kundenerfahrungen präsentiert. Sie ermöglicht es Unternehmen, effizient Daten zu verwalten und über verschiedene Kanäle zugänglich zu machen, was eine wesentliche Voraussetzung für die Schaffung nahtloser Kundeninteraktionen darstellt.

Ein wesentlicher Diskussionspunkt war die zunehmende Bedeutung generativer KI-Modelle. Diese Technologien bieten das Potenzial, die Effizienz in der Entwicklung und Bereitstellung digitaler Dienste erheblich zu steigern. Der erfolgreiche Einsatz von KI erfordert dabei eine sorgfältige Evaluation und Anpassung an spezifische Geschäftsprozesse. Neben den technologischen Aspekten müssen Unternehmen geeignete organisatorische Rahmenbedingungen schaffen, um die Potenziale von KI voll ausschöpfen zu können. Die Integration von Omnichannel-Strategien, die über reine Verkaufs- und Marketingansätze hinausgehen, wird als zukunftsweisend für die Schaffung wertsteigernder Kundenerlebnisse betrachtet.

Eng damit verbunden ist die Möglichkeit einer hyperpersonalisierten Ansprache von Kunden. Im Kontext des E-Commerce und des digitalen Marketings zeichnet sich ab, dass die Fähigkeit, Kunden individuell anzusprechen und zu unterstützen, einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil darstellt. Dabei wird die Rolle von Datenmanagement- und Analysesystemen, wie z.B. Pimcore als elementar für die Realisierung dieser personalisierten Kundenerfahrungen betrachtet.

Weitere insights kannst du dir hierin voller Länge anhören:

Du möchtest dir die Folge lieber ansehen? Kein Problem!
Hier findest du eine Aufzeichnung des Interviews:


 


Du möchtest lieber lesen? Hier ist der Inhalt:

Joubin Rahimi:

Grandios, dass ihr wieder dabei seid zu einer neuen Folge von insights! Mein Name ist Joubin Rahimi und heute habe ich Philipp Krüger von Pimcore zu Gast. Hallo Philipp.

 

Philipp Krüger:

Hi, grüß dich.

 

Joubin Rahimi:

Super erstmal. Ihr seht, wir sind heute nicht remote unterwegs, sondern physikalisch.

Du kommst aus Dortmund und vielleicht kannst du noch zwei, drei Sätze mehr zu dir sagen.

 

Philipp Krüger:

Reicht das nicht? Ja, sehr gerne. Ja, mein Name ist Philipp Krüger. Ich bin Vice President Marketing und Consulting bei Pimcore für Pimcore mit Pimcore. Jetzt seit Mitte letzten Jahres dabei und verantwortlich für unser gesamtes Thema. Go to Market Strategie. Wie wir uns aufstellen, wie wir kommunizieren, wie wir Dinge tun und wie wir darüber reden, wer Pimcore ist. Vielleicht kurz für eure Zuschauer kann man auch noch mal kurz mitnehmen. Wir sind eine Plattformlösung für Data Management und Experience Management in einer Plattform. Wir sind nicht nur in der Lage, unheimlich gut Daten zu verwalten mit einer Workflowengine und Delta Modeling Engine, sondern wir sind auch sehr gut darin, die Daten wieder auszuspielen über eine Komponente, über E Commerce Komponenten, über Portalkomponenten, die Daten zugänglich zu machen. Das ist im Kern was wir tun, machen natürlich noch viel mehr. Wir können da ganz, ganz viel drüber reden, aber das erst mal so zur Einordnung, wo wir eigentlich sind.

 

Joubin Rahimi:

Wir haben auch zwei, drei Projekte mit euch zusammen, wo wir heute aber nicht drüber reden. Die sind super, super. Du hast ja viel mehr Erfahrung als die Erfahrung nur bei Pimcore. Du hast mir gesagt, du hast über 20 Jahre Erfahrung in der Branche und die wollen wir heute anzapfen.

 

Philipp Krüger:

Jetzt fühle ich mich wieder ein bisschen alt, aber das ist in Ordnung. Das ist okay in unserem Alter. Wir sind alle nur 29 Jahre alt. Höre ich schon öfter.

 

Joubin Rahimi:

Genau. Und jetzt mal ganz platt. Welche drei Trends siehst du in den nächsten kommenden Jahren?

 

Philipp Krüger:

Ja, gut. Ich glaube, das erste ist der Elefant im Raum, den gerade alle sehen. Ist sicherlich das ganze Thema rund um generative AI, also das ganze Thema generative KI. Was macht das eigentlich mit uns? Ich bin ehrlicherweise ich habe das jetzt in so ein paar Diskussionen festgestellt, in denen ich war, dass ich nicht so auf diesem Ich bin vielleicht nicht so ganz on

top of the hype train, weil ich so ich habe noch ein paar Fragen dazu jetzt gar nicht gar nicht moralisch, ethisch oder sonst irgendwas, sondern einfach. Ich glaube, der große Effekt, den wir sehen werden, der ist gar nicht so sehr irgendwo in der Nutzung, dass wir jetzt alle gar nichts mehr selber schreiben müssen, weil das alles ChatGPT macht. Ich glaube, der große Effekt passiert vor allem dort, wo wir, ich sage mal, dieses klassische White Collar Worker haben, wo wir Entwicklungsteams haben, also Dienstleister wie ihr. Da sehen wir das an ganz, ganz vielen Stellen. Ich glaube, da ist ein ganz, ganz großer Hebel. Das werden wir jetzt in den nächsten Monaten und Jahren sehen. Die vermeintlich schlechten Entwicklungsbuden, ich sage das jetzt ganz bewusst in der Tonalität, also die schlechten Entwicklungsbuden, die werden mit dem Einsatz dieser Tools sehr, sehr signifikant besser. Das ist so ein Effekt, der entstehen wird, was natürlich auch wieder im Thema Pricing sich niederschlagen wird. Und dann solche Geschichten, wohingegen der Nutzen für die, die heute schon gut sind, ein bisschen geringer ist, da ein bisschen Effizienzsteigerung am Ende des Tages. Aber ich glaube, hinten heraus gibt es da so ein bisschen weniger. Ansonsten sehen wir natürlich überall, glaube ich, dass das Thema Effizienzsteigerung, sei es jetzt durch Testing, sei es jetzt durch die Abnahme von repetitiven Tätigkeiten solche Geschichten. Wir sehen wie immer eine Veränderung von Berufsbildern. Ich habe das jetzt gemerkt bei einer Grafikdesignerin von uns. Die macht heute eigentlich nur noch Prompt-Engineering mit MidJourney und Dallee und Gott weiß, was arbeitet. Das ist eigentlich das, was sie tut. Also ich glaube, das ist ein ganz, ganz großes Thema, ganz, ganz viele Bereiche. Ob das die Entwicklung ist, ob das die Erstellung von Texten ist. Ein zweites Thema ist, glaube ich, etwas, was sich schlichtweg einfach jetzt durch die letzten Jahre zieht. Also ein Thema, wie wir jetzt beispielsweise Hyper-Personalization im Contentbereich, aber auch im E-Commerce Bereich, so was weiß ich sehe. Die Personalisierung von Produktdaten beispielsweise im E-Commerce Bereich oder die Personalisierung der Ansprache. Da war über die letzten Jahre haben wir das bei ganz, ganz vielen Unternehmen ausgerollt. Also die Systemintegration haben das bei ganz vielen Unternehmen ausgerollt und irgendwann hat immer mal einer die Frage gestellt: Ja gut, wenn wir jetzt für jeden personalisieren, wer schreibt denn das eigentlich? So viele Studenten können wir gar nicht anstellen. Jetzt haben wir diesen Missing Link mit der KI Geschichte. Also wieder hier natürlich dann am Start, um diese Lücke zu füllen. Also das ich jetzt plötzlich in der Lage bin tatsächlich diese Masse an Content überhaupt zu erstellen, was ich ja früher nicht konnte. Das sind sicherlich so Dinge, die jetzt einfach weitergehen, die jetzt auch ein Stück weit auf die Spitze getrieben werden, wo wir auch sicherlich gerade im E-Commerce Bereich im Content-Bereich ganz, ganz neue Arten von Webseiten sehen werden, die ganz anders funktionieren, die auch vom User Flow ja ganz anders funktionieren, die viel mehr Input vom User auch abgreifen können, weil er auch den direkten Mehrwert sieht, weil es plötzlich wirklich um ihn geht. Das ist, glaube ich, ein ganz, ganz großer Punkt.

Joubin Rahimi:

Es ist eigentlich ist es ein altes Thema. Also ich weiß nicht, ob das jetzt ein neuer Trend ist. Wahrscheinlich eher nicht, aber ja, technologisch. Wie gesagt, ich glaube naja, da sind wir halt da, wo wir sind. Ich glaube, da sehe ich jetzt.

 

Philipp Krüger:

Ja, natürlich, wir haben immer mehr Low Code No Code Plattformen. Wir sind aber mittlerweile jetzt mal alle in der Cloud, in großen Anführungsstrichen. Also die meisten sind zumindest in der Cloud. Also ich glaube, das sind so Themen, die sind also infrastrukturseitig, würde ich jetzt mal behaupten, zum Beispiel die nächsten 2 bis 3 Jahre Ruhe, bis da die nächste große Welle kommt. Zumindest aus meiner bescheidenen Infrastruktursicht. Die ist nicht groß. Also aus meiner bescheidenen Sicht heraus okay.

Joubin Rahimi:

Aber das sind dann drei Themen generative Thema, Hyper Personalisierung und schlussendlich Infrastrukturtechnik, die sich dann dann verändert. Ich würde mal noch mal Generative AI einsteigen. Du hast gesagt, du bist nicht auf der Level Ebene ganz oben. Da habe ich noch eine kurze Anekdote. Geschäftsführer Kollege hat gesagt Hier, komm. Du bist ja häufig im Netz und hast die Videos. Das kann ich auch machen und ich lass die das erstellen auch. Und genau und wir haben es ja wie gesagt, kannst du machen, ist aber kacke. Und meint er wieso denn? Da habe ich auch so ein Video. Mache ich ja, aber es wirkt nicht authentisch. Und habt ihr es richtig ausprobiert?

 

Philipp Krüger:

Wir haben es richtig ausprobiert. Also wir haben es also es ist tatsächlich also es gibt Dinge, wo es cool ist, also wir haben das, wir haben das tatsächlich jetzt gemacht beispielsweise im wahnsinnig viel Trainingscontent und Dokumentationscontent bei uns in den Kunden bereichen quasi, wo Leute sich Videos angucken, wie die Dinge funktionieren. Und es ist natürlich ein totaler Aufwand, das aktuell zu halten. Mit jedem Major Release. Du musst Dinge austauschen, du musst Videos neu drehen. Man muss schauen, dass die Leute Zeit haben muss, das Video Team kommen usw usf. Das ist wahnsinnig anstrengend. Für sowas ist das Gold wert. Also wenn man das dann mit so einem AI Ding HeyGen, heißt das glaube ich, mit dem wir das gemacht haben und das funktioniert unheimlich gut, weil es ist eh Schulungscontent, da erwartet jetzt auch keiner irgendwie, dass dich das flasht, sondern da erwartet jemand, dass wir dir ruhig in einer schönen Tonalität erklärt und dann gehst du da durch und du kannst nachgucken und so und es passt und das ist cool. Das funktioniert so gut. Wir haben dann den Christian Fasching, unseren unseren Chefentwickler quasi, der das dann erklärt und das ist cool. Ja.

 

Joubin Rahimi:

Und er kann seinen wirklichen Job machen.

 

Philipp Krüger:

Das ist genau der Punkt. Der kann halt einen Job machen. Und wenn wir sehen, okay, in dem Video ist jetzt ein Fehler drin oder so, brauchen wir halt nicht mit einem Kamerateam nach Salzburg fahren und ihn interviewen, sondern wir können es einfach korrigieren. Das ist natürlich super für sowas, wenn du aber das hatten wir jetzt. Wir haben das jetzt spaßeshalber mal gemacht. Wir haben unsere Mitarbeitenden eingeladen, jetzt für ein Event im März und haben mit HeyGen auch dieses dieses Ding gemacht. Da hat unser HR Kollege hat es dann ein Avatar von unserem HR Kollegen genommen und dann sagt dieser Avatar in einer in einer kompletten neutralen Grabesstimme we are very excited. Und das ist halt so, du hast so eine komplette Text Bild Schere, Also es geht einfach. Es passt halt überhaupt nicht zusammen, Tonalität passt nicht, die Gestik und Mimik passt nicht. Also für so was, wo du halt wirklich auch was engaging machen möchtest, wo du vielleicht auch nicht was pitchen willst oder Leute einladen willst.

 

Joubin Rahimi:

Du willst eine gewisse Energie rüberbringen. Keine Chance.

 

Philipp Krüger:

Oder auch unser Geschäftsführer, unser CEO, der Dietmar. Ja, das ist ein sehr, sehr extrovertierter Mensch. Der bewegt sich viel, wenn er redet. Der hat fast immer viel zu sagen und viel Bewegung drin. Der hat das Ding halt einfach gesagt: geht nicht. Also entweder bindet ihr den jetzt am Stuhl fest oder es kommt nicht. Ja, also ich glaube auch, dass es gibt Dinge, die sind cool und da ist das sinnvoll. Aber es ist halt auch nicht die Silver Bullet an allen Stellen. Das glaube ich halt auch immer so in der IT. Wenn immer jemand um die Ecke kommt und sagt damit lösen wir jetzt alle Probleme, lügt er vermutlich. Grundannahme. Deswegen glaube ich auch, da funktioniert das nicht.

 

Joubin Rahimi:

Aber ja, guter Hinweis, guter Punkt. Wenn ihr Schulungsvideos habt, auch für eure eigenen Kunden nutzt, nutzt das in der Form. Wir sind ja auch immer wieder bei Kunden Situationen dabei, die sagen Ah, ich überlege auch ein eigenes Entwicklungsteam aufzusetzen. Jetzt hast du auch gesagt, schlechte Entwickler werden dadurch deutlich besser, weil sie einfach Unterstützung bekommen. Teile ich total die Meinung. Wir machen uns darüber auch Gedanken, weil wir sind mit den guten Entwicklern da, also Wir müssen gute Mitarbeiter haben, sonst läuft das Ganze nicht. Und wir sehen auch im Zuge der Zeit, dass diejenigen, die vielleicht die Pace nicht mehr mitgehen können oder wollen, warum auch immer, die sind dann eher mal bei Versicherung.

 

Philipp Krüger:

Das macht Sinn.

 

Joubin Rahimi:

Ist gemein, dass man sowieso Schublade auf oder nicht. Aber wir sind dann halt eher in einer anderen Situation. Jetzt haben wir auch viele Retail Unternehmen, die sagen ich möchte mehr Tech machen. Was würdest du denen mitgeben, weil die teilweise von gar keine IT und Tech Know How?

 

Philipp Krüger:

Ja, also ich glaube dieses Retail-Tech-Thema, da bin ich auch wieder so, das ist wieder so eine Architektenantwort. Also in erster Linie würde ich sagen, it depends ist unsere Antwort.

 

Joubin Rahimi:

Consulting Antwort.

 

Philipp Krüger:

Naja, ich glaube also ich glaube, du musst dir du musst dir halt ein paar Dinge. Wir haben das in der Vergangenheit auch gemacht, dass wir Kunden auch dahingehend beraten haben, dass sie gesagt haben, ja, wir wollen eigentlich als Retailer jetzt an einem gewissen Punkt dahin kommen, dass wir unsere eigenen Tech Capabilities bauen. Ich glaube, das erste, was du dir halt klarmachen musstest Du steigst natürlich voll in diesen War of Talents ein. Und das ist natürlich, das ist halt ein Problem. Also wir hatten beispielsweise einen Einzelhändler aus dem weiß gar nicht, ob das Niederbayern oder Allgäu ist. Das ist auf jeden Fall am Ende der Welt. Ich sage jetzt nicht, wo das ist, weil hinterher kommen, die Niederbayern oder die Allgäuer und sagen ich habe es falsch gemacht. Also irgendwo da unten, weit weg von NRW, weit weg von Dortmund. Für mich im Prinzip. Im Prinzip ja. Fährt keine Bahn. Auf jeden Fall kommen die daher, also sind wirklich, wirklich am Ende der Welt und haben halt auch gesagt, wir wollen jetzt Retail Tech werden und haben das tatsächlich auch in ihrer Ausschreibung mitgenommen, wo es um eine E-Commerce Lösung ging. Und da ging es dann sehr traditionellen Lösungen auf der einen Seite mit einem SAP Commerce und eine etwas coolere Variante mit einer Spryker auf der anderen Seite und und das war so die Fragestellung und da hat das Team hat halt gesagt nee, wir wollen den hipperen Teil, also wir wollen Spryker machen mit der jungen Technologie und wir wollen auch selber diese Capability aufbauen. Dann haben wir gesagt. Fair. Aber was ihr halt auf dem Schirm haben müsst ist ihr seid eben voll in dieser Thematik drin, dass ihr um die gleichen Leute konkurriert wie das eben die, die die synaigy ist, aber auch natürlich die PPCs, die EYs, die Accenture, die Deloits und die Replies und wie sie alle heißen natürlich auch machen. Und das ist halt, das ist halt ein Problem. Und wenn du halt ein traditioneller Retailer bist, der traditionell Retail-Gehälter bezahlt und traditionell irgendwo da am Stammsitz der Familie sitzt, irgendwo in Niederbayern, Allgäu, dann ist das ein Problem. Und wenn du halt nicht die wahnsinns Brand bist, die was weiß ich zum Beispiel Hugo Boss, die natürlich digital Talente anziehen kann, weil es ist Hugo Boss oder jetzt auch Aldi oder auch Aldi, Aldi Nord, Wahnsinn oder auch Aldi Süd. Die Aldi Süd IT ist ja einfach. Das ist ja ungefähr der also wenn man LinkedIn glaubt, das ist ungefähr der Hipsterladen, wo du arbeiten kannst. Ja, aber das ist halt ich glaube dahin zu kommen und erstmal diese Employer Branding Stärke zu haben, die Leute wirklich dahin zu ziehen, wenn sie auf der anderen Seite eben auch bei den Big Four arbeiten könnten. Oder bei den großen Integratoren oder bei den coolen Agenturen.

 

Joubin Rahimi:

Ja, dann ist es halt schon schwierig.

 

Philipp Krüger:

Und ich glaube, wenn du das machen willst, dann geht es halt viel über New Work Themen. Tatsächlich, also du musst natürlich musst du Remote-Arbeit zulassen, natürlich brauchst du irgendwelche Hubs irgendwo in großen Städten tatsächlich also wir haben dann damals mit dem Kunden zusammen überlegt, dass man so ein Development Hub in Düsseldorf baut oder in Berlin, dass man halt sagt, es gibt so zentrale Anlaufpunkte, wo Leute auch zusammenkommen können, um auch dieses ganze Co Creation Coworking Ding halt auch zu haben. Weil das ist halt der andere Punkt. Ich glaube auch, also wir sind als Pimcore eine Remote First Organisation. Ich persönlich finde es manchmal halt sehr schwierig. Ich habe zwei Tage mit meinem Team in Salzburg verbracht. Das war fantastisch. Das war cool, wenn man einfach den direkten Zugriff hat mit den Leuten und man kann halt miteinander reden und man kommt auf Themen, auf die man sonst nicht kommt. Aber du musst das gerade in den Technologieberufen, wo sich Leute austauschen müssen, wo man UX Designer mit einem Architekten reden muss, ein Entwickler mal mit einem anderen Entwickler reden muss, wo man der Tester auch einfach dazu kommen kann und sagen kann Leute, wie sieht das aus mit den Daten? Das sind all so Dinge, dass ich glaube, du musst das schon zur Verfügung stellen. Also ich glaube, das ist jetzt eine sehr, sehr lange Antwort auf eine eigentlich kurze Frage Was würde ich den raten? Ja, ich komme wieder zurück auf it depends. Also je nachdem, was du vorhast. Aber sei dir sicher, wenn du das vorhast, das ist ein langer Weg. Und ich glaube, der tut auch weh. Der ist halt auch echt teuer. Denn die Kernintention der Frage würde KI jetzt total helfen und du sagst eigentlich. It Depends, aber, es gibt ganz viele andere Sachen, glaube. Da glaube ich halt schon. Also wird KI da helfen. Ich glaube also das mal so aus der eigenen Erfahrung. Das wirst du wahrscheinlich auch ähnlich beobachtet haben. Ich sag mal so Dinge, die früher halt wahnsinnig personalintensiv waren, sind es halt heute nicht mehr unbedingt. Aber wenn wir jetzt über Test-Automatisierung reden, Aufbau von Testdaten, solche Geschichten, also was du halt supergeil automatisieren kannst, wo du früher halt einen Test Engineer oder Gott weiß was für brauchtest, das brauchst du halt heute nicht mehr unbedingt. Ich glaube, dass du die Team-Zusammensetzung, die du heute brauchst, ist definitiv eine andere als die, die du vor 2 bis 3 Jahren noch brauchtest. Wenn du gesagt hättest Ja, gut, okay, das ist ein Entwicklungsteam eigentlich. Und dann kommst du einem klassischen Scrum Team um die Ecke. Da gibt es Business Analysten, dann gibt es einen Tester, da gibt es irgendwie drei Entwickler und ein Frontler. Also irgendwie so diese klassischen Pizza Teamgeschichten. Ich glaube, der Cut sieht halt heute ein bisschen anders aus, weil du halt ganz anders auch teilweise skalieren kannst. Also auch noch mal so Dinge brauche ich jetzt Pair Programming, wenn ich ein Copilot von GitHub habe. Ja, zu einem gewissen Grad, aber vielleicht nicht mehr so personalintensiv, wie ich das vor zwei Jahren brauchte. Also das sind glaube ich so die Hebel, die da drin sind, das beantwortet die Frage.

 

Joubin Rahimi:

Also ich finde das ja mega, weil du sagst auf der einen Seite ja, es hilft dir, aber es löst eigentlich nicht das Kernthema, weil du musst deine Organisation umstellen, du hast strukturelle Themen, Gehälter, du hast strukturelle Themen. Geografie. Es gibt ja noch weiterhin ganz, ganz viel zu tun in dem Konstrukt, wie sich das für Agenturen da würde ich natürlich jetzt auch offensichtlich für eure Zielgruppe ist. Aber ihr könnt das ja mal gucken.

 

Philipp Krüger:

Also wir sehen natürlich viel. Wir haben fast 170 oder über 170 Partner-Agenturen da draußen, mit denen wir ja regelmäßig auch in Kontakt sind. Und wir sehen natürlich viel Bewegung und da ist natürlich ganz, ganz viel jetzt gerade auch seit der Pandemie das ganze Thema Remote Work und so, also die, die klassischerweise eher lokal unterwegs waren, haben eben auch in der Pandemie jetzt dann global oder europaweit oder deutschlandweit, je nach Größe, dann gehired und versuchen jetzt eben diese Mitarbeiterstruktur jetzt wieder zusammen zu kriegen ein Stück weit. Also ich glaube, das ist eine ganz große Herausforderung für viele Agenturen, für uns selbst auch und auch für viele Hersteller, glaube ich. Weil ich bin jetzt auch nicht derjenige, der sagt, wir müssen alle zurück ins Büro ständig. Das ist auch Quark. Aber ich glaube, wir müssen schon uns irgendwie damit einrichten, dass es irgendwie ein Modell geben muss, wo Leute halt auch zusammenkommen, weil am Ende des Tages. Da wirst du in diesem kompletten Remote Setup. Weiß ich nicht, wie glücklich du da wirst. Wir sehen das auch. Also wir haben mit zwei Agenturinhabern gesprochen, noch kurz vor Weihnachten, war ich noch bei einem Partner, der gesagt hat: Ein ganz großes Problem, das sie heute haben. Sie früher gar nicht hatten, als Sie noch so lokal gehired haben. Es ist ein viel, viel höheres Fluktuations Thema, weil die Identifikation der Menschen mit dem Unternehmen viel weniger ausgeprägt ist. Also wenn sich, wenn der Unterschied eigentlich nur noch ist, wie sich dein Microsoft Teams Background ändert, ob du jetzt bei Firma A oder Firma B bist, dann ist da nicht viel. Und das ist, glaube ich ein ganz großer Punkt. Und gerade bei den Agenturen ist das dann glaube ich viel dadurch, dass ja auch fairerweise auch sagen, dass die Arbeit ja auch sehr, sehr ähnlich ist, logischerweise, weil alle irgendwo ein Stück weit auch das Gleiche machen. Jeder hat seinen eigenen Player, jeder macht das auf eine andere Art und Weise. Aber am Ende des Tages liefern wir alle irgendwo ein Stück weit das Gleiche ab. Ist das sicherlich. Ich glaube dieses Binden von Menschen an die Firma wieder an Werte und so. Ich glaube Organisationen, die das für sich gar nicht beantworten können, was unsere Was sind unsere Werte, was ist eigentlich der Kern von uns und von dem, was wir tun? Die haben ein ganz, ganz großes Problem. Da hilft aber auch KI nicht. Also wenn du ChatGPT fragst, was sind meine Unternehmenswerte? Gut, kannst du machen, aber ob das dann wirklich hilfreich ist, weiß ich nicht. Aber ich glaube, das ist so für Agenturen der Große, dass sie jetzt diesen wahrscheinlich größer gewordenen lokal distributierten Staff wieder so ein bisschen mehr zusammen zu kriegen. Das ist die Herausforderung, die wir bei ganz, ganz vielen sehen.

 

Joubin Rahimi:

Und da habe ich jetzt noch mal eine konkretere Frage, weil ich hole mal ein bisschen aus KI.

 

Philipp Krüger:

Ich habe so viel geredet, jetzt kannst du mal.

 

Joubin Rahimi:

Du bist hier im Mittelpunkt, nicht ich. KI. Ich mache ein paar Analogien und ich fange mit der ersten an Buchdruck von Gutenberg, der den Buchdruck erfunden hat. Und damit hat eigentlich folgendes gemacht Das Wissen, was damals vermittelt wurde, wurde auch über Bücher vermittelt. Konnten sich aber nur wenige leisten, weil sie weder lesen konnten, noch schreiben. Und das war dann halt eigentlich die Religion oder die Kirche und die Adligen. Mit dem Buchdruck konnte es aber die breite Masse dadurch Demokratie auch ein Stück weit die ersten Schritte Richtung Gleichberechtigung, gleichmäßige Wissensverteilung hat ja ganz viel verändert, war auch der Grundstein zur Industrialisierung usw, weil diejenigen dann Bücher hatten lernen konnten, Weiterentwicklung, Forschung usw Dann kam viel viel später die Information und zwar mit Information meine ich das, was sehr viel flüchtiger ist, aber auch sehr weit verteilt wird in der Welt. Und zwar durch das Internet kombiniert mit Smartphone und Social Media. Das hat ja den arabischen Frühling erzeugt, also Demokratie oder Nicht Demokratien, Diktaturen und andere politische Systeme gefährdet. Es hat auch das Einkaufsverhalten verändert. Werden wir mit 29 früher in den Mediamarkt gegangen sind, um zu gucken, was ist der beste Fernseher? Tut das heute keiner mehr. Man weiß, was man will. Und das Einkaufsverhalten hat sich verändert, weil die Information konnte jetzt jeder in die Welt posaunen. Und ich konnte ganz viel Information sammeln, während ich früher Mitarbeiter hatte, die so was dann getan haben. PR Agentur. Mit der Generative AI ist es so, dass wir die Generierung von Inhalten, von Wissen, von Konzepten, nicht mehr der elitären Gruppe also die ist immer auch mal Unternehmer, der sagt ich habe Mitarbeiter, ich beauftrage eine Consulting-Firma, die schreibt mir ein Konzept, die wählt eine Software aus, sondern ich frag jetzt mal ChatGPT bitte machen wir mal ein Scoring. Das ist das, was ich brauche für DXP Anwendung. Zack, da brauche ich keinen Berater und Consulting mehr. Das verändert sich. Und ich habe diese lange, lange Kurve gemacht, weil darüber beschäftigen wir uns, war auch das Einkaufsverhalten für euch und für uns sich verändert und das Coding verhalten.

 

Philipp Krüger:

Das sehe ich genauso.

 

Joubin Rahimi:

Und jetzt habe ich eine Annahme, was man machen muss. Ich glaube, wir müssen viel bessere Kundenerlebnisse schaffen, weil, wenn es ähnlich ist, was das Ergebnis ist. Ich glaube, das wird aber noch lange dauern, bis schlechte Agentur mit schlechten Entwicklern ähnliche Ergebnisse wie uns haben. Aber wir müssen jetzt schon anfangen, an Erlebnissen zu arbeiten, die für den Kunden besser sind. Und dann ist es ja nicht unbedingt die Generierung von Content, sondern die Generierung von dem richtigen strategischen Content oder Code. Das ist jetzt mal so meine Annahme. Da bin ich mal gespannt, was du sagst, was die zukünftig erfolgreichen Agenturen ausmacht.

 

Philipp Krüger:

Würde ich erst mal mitgehen. Ich glaube, dass das die Differenzierung liegt halt logischerweise. Offensichtlicherweise genau darin, ob du in der Lage bist, diese Tools zum einen richtig anzuwenden und zum anderen dann eben auch auf einen Mix zu kommen, der für deine Kunden relevant ist. Also das ist wie: Wir experimentieren damit halt auch gerade so ein bisschen rum und schauen uns jetzt an, okay, können wir. Wir haben relativ viel Market Research, also ob das jetzt von Gartner kommt, ob das von uns selber kommt, Forrester usw. Wir arbeiten ja mit großen Analysten zusammen und haben jetzt mal angefangen damit rum zu experimentieren, dass wir gesagt haben ja, lass uns doch mal schauen, ob wir nicht aus einer E Mail Adresse und Domainnamen quasi schon genug ableiten können, dass aus der Domain quasi die Industrie des Kunden und aus der Industrie so die klassischen Problemfelder, die der hat in einem Master Data Management Umfeld das rauslesen zu können, um dann irgendwie was zu generieren, was für den Kunden im Erstgespräch schon mal einen größeren Mehrwert erzeugt. Ein generisches PDF über Master Data Manager. So, das ist auch der also das funktioniert halt auf der einen Seite glaube ich ganz ganz gut, auf der anderen Seite passieren natürlich dann auch immer wieder Dinge, die halt so völlig, völlig unerwartet sind. Also es ist so dieses, wo du halt jetzt gerade auf so ein Thema wie was du gerade sagtest, Ausschreibung oder ein Scoring jetzt über ChatGPT hätte ich ganz große Bauchschmerzen mit einfach weil ich weiß, als jemand, der seit 20 Jahren in diesem Markt ist, wie volatil der ist. Und wenn ich dann auf die Aktualität der LLMs gucke. Also ist das ausreichend, wenn ich jetzt was weiß ich einen Wissensstand von 2020, 2021, 2022 habe? Reicht das eigentlich, um heute die Bewertung zu machen? Kleiner Hinweis Ich glaube, die Antwort ist nein. Also ich glaube, weiß ich nicht. Ich glaube, es gibt eine Indikation. Es gibt eine Indikation.

 

Joubin Rahimi:

Das ist sicherlich richtig. In welche Richtung kannst du gucken?

 

Philipp Krüger:

Auf der anderen Seite zwei Jahre im Internet ist echt lang. Also das ist schon so, dass wenn du dir das überlegst, halt was, was? Was vor zwei Jahren eine Spryker gemacht hat oder ein SAP Commerce gemacht hat oder Commercetools oder wie sie alle heißen. Ich muss jetzt alle einmal nennen, völlig egal. Also alle unsere Freunde oder auch was wir gemacht haben vor zwei Jahren noch, das sah halt deutlich anders aus stand auf technologisch deutlich anderen Füßen, als es heute steht. Also auch die Frage, ob du ich glaube das wird interessant, was wir alle jetzt lernen müssen aus einer Marketingperspektive. Was wir alle lernen müssen, ist Wie schaffen wir es denn eigentlich über die Informationen, die öffentlich verfügbar sind von uns und die wir in den Markt stellen? Wie schaffen wir es, diese Informationen sauber in die LLMs zu kriegen, also in die öffentlich zugänglichen LLMs zu bringen, damit tatsächlich das, was wir tun widerspiegelt, sich widerspiegelt in den Antworten. Also ich glaube, das ist die große Herausforderung. Das ganze Thema wie mache ich eigentlich quasi SEO für ChatGPT? Und das ist glaube ich mega spannend und das möchte ich noch mal unterstreichen. Das betrifft ja alle. Alle Hersteller, alle Retailer. Das betrifft euch, das ihr jetzt schon euch Gedanken machen müsst. Wie mache ich das schlussendlich?

 

Joubin Rahimi:

Weil du sagst okay, die LLMs können halt, die haben noch alte Daten. Wenn ich ein Jahr nach vorne gucke, sind die viel aktueller, weil ja auch die Zyklen kürzer werden. Und dann kommt genau das zum Tragen.

 

Philipp Krüger:

Die Entscheidung muss natürlich jeder Mensch selber treffen. Ich glaube, das wird halt super spannend herauszufinden, wie das eigentlich tatsächlich funktioniert und wie ich das auch beeinflussen kann. Also wenn man sich mal zum Spaß machen möchte jetzt mal so irgendwie. Wer ist das Beste PIM? Wer ist das Beste MDM? Wer ist das Beste DAM, um irgendwie mal bei ChatGPT zu gucken: Wo kommt diese Antwort eigentlich her? Was ist die Antwort und wo kommt sie her? Wenn es Mitbewerber ist, was machen die besser als wir? Also das ist wir gucken da gerade ganz, ganz massiv rein. Also wir gucken da gerade ganz massiv rein und er hat gesagt Na ja, offensichtlich verändert sich das Suchverhalten ja auch gerade so fundamental. Wenn wir jetzt auch gucken, dass jetzt Microsoft mit Bing und den Copilot gemacht hat, wie da also das plötzlich ist halt ChatGPT quasi eine Sache. Gut, jetzt nutzt Gott sei Dank kaum jemand Bing. Deswegen ist das noch nicht ganz so dramatisch, wenn Google das gleiche den gleichen Move macht und das wirklich dieser natürlicher Sprachaustausch wird mit der Suchmaschine und also so wie ja quasi meine Eltern schon vor zehn Jahren haben versucht zu googeln mit ganzen Sätzen und Fragewörtern. Wenn das plötzlich Realität wird und wir, dieses Wissen aus unterschiedlichsten Quellen zusammen. Auch dass das Ranking der eigenen Website eigentlich völlig irrelevant wird, weil das, was wirklich relevant ist, auch für den Kaufprozess und für den Entscheidungsfindungsprozess eigentlich, in dem prompt Window abgeht. Da wird es ganz, ganz spannend.

 

Joubin Rahimi:

Nehmen wir noch ein Beispiel, was nichts mit Technik zu tun hat. Alle zweieinhalb bis fünf Jahre muss ein Öltank-Besitzer die Dichtigkeit prüfen lassen. Also nicht häufig. Wenn du zig Objekte hast, super. Stell dir mal vor, du bist dann halt einfach Eigentümer und sagst Wo mache ich das? Wie mache ich das? und jetzt suchst du halt sowas wie ein Sachverständiger Öltank-Prüfung. Aber eigentlich was willst du eigentlich? Du willst du willst das Zertifikat haben. Und ich glaube auch, da wird dann halt, wie auch immer das System dann schlussendlich heißen wird, sagen okay, besorge mir einen Sachverständigen für das Thema und dann wird er dir zwei, drei Fragen Rückfragen stellen: Wen willst du da? Das sind die Termine. Welchen nimmst du? Den pickst du dir. Das sind die Preise. Zack. Also ein persönlicher Assistent. Ich glaube, das ist der Weg, wohin es gehen wird.

 

Philipp Krüger:

Das würde ich auch unterschreiben. Also, wir sehen das ja schon die ersten. Also, das ist ja auch so spannend, wie das jetzt so zusammenfließt. Also ich weiß das so vor 3,4,5 Jahren war dieser große Natural Language Interface Hype, also dass dann Leute angefangen haben mit Alexa und Siri und Co zu reden und das auch tatsächlich tun. Nun gibt es ja Menschen, die das tatsächlich machen. Mich hat das ehrlicherweise nie erreicht, weil ich mir immer so komisch vorkommen, wenn ich mit dem Handy rede. Ich versuche ja schon immer, nicht zu telefonieren. Das bin ich ja schon. Das wird ja schon immer komisch, da mit dem Handy so zu reden. Ich glaube aber, dass wenn man dann wieder sieht, wie das wieder so zusammenkommt, ist natürlich super spannend. Also was da jetzt so möglich ist und ich glaube an ganz, ganz vielen Stellen, wir sind auch dabei mit KI Integrationen zu arbeiten und haben jetzt was geschaffen. Wir nennen das auch Copilot. Das ist also quasi unsere Integrationsfläche für KI ist. Und was wir eigentlich gesagt haben ist wir bauen nicht so einen Knopf: generiere mir jetzt mal Produktdaten da rein, sondern wir bauen so einen kontextsensitiven Assistenten, mit dem ich reden kann, der dann Dinge für mich tut, dem ich dann also auch so fragen stellen kann wie: Mache mir doch mal, wenn ich beispielsweise auch meine Produktverfügbarkeiten und Lagerstände irgendwie was weiß ich oder auch Preise von Artikeln in meinem PIM halte, dass ich sowas sagen kann wie Mache mir doch mal bitte einen Report zu dem und dem Thema mit den und den Daten und den und den Attributen, weil das möchte ich gerne wissen. Also dass ich das System tatsächlich anfangen kann zu fragen, das ist mir Daten ausgibt ja oder gib mir doch mal bitte alle blauen T-shirts in allen Größen die wir momentan verfügbar haben in Laden XY, warum auch immer ich das brauche, spielt ja gar nicht so sehr die Rolle. Der Punkt ist halt einfach, dass ich in der Lage bin, solche Dinge dann einfach in einer natürlichen Sprache ans System zu formulieren.

 

Joubin Rahimi:

Da wird es ganz interessant.

 

Philipp Krüger:

Also gerade beim Thema Reporting, also diese Anforderungen eignen sich da ganz großartig zu. Was will ich eigentlich beantwortet haben? Und dann sucht mir das System die Daten raus. Mit einem eigens trainierten Modell oder auch für Kategorie Building. Also wenn wir jetzt im PIM Umfeld sind. Also wenn ich jetzt sage, was weiß ich, ich brauche. Ich möchte eigentlich eine Landingpage bauen, weil ich jetzt gerade was weiß ich Zum Valentinstag möchte ich alle meine roten Klamotten promoten oder was auch immer, weil ich sage das finde ich cool. Ja, ist ein wahnsinniger Akt im klassischen Ping, sich dann da rein zu hocken. Dann brauche ich eine Valentinstagskategorie und dann muss ich die Produkte da rein duplizieren und dann ist das wieder doof und dann sind die nicht verbunden und ich vergesse die Hälfte und so, wenn ich natürlich dem PIM einfach sagen kann: Pass auf, ich brauche jetzt temporär für die nächsten drei Wochen mal einen Blick auf die Daten, der mir eben alle roten T Shirts gibt in der Größe M bis S oder was auch immer. Dann ist das halt ein Task, der halt super schnell geht. Und ich glaube, da wird es halt sehr, sehr spannend. Diese Art von kleinen Arbeitserleichterung. Und ich glaube das auch noch mal zu der Frage Die großen Trends. Ich glaube, da schließt sich das dann auch so ein bisschen. Ich glaube, dass die wirklich innovativen Cases kommen gar nicht, werden gar nicht aus den großen LLMs kommen, so wie wir das heute sind. Das ist jetzt wahnsinnig beeindruckend und mega geil.

Aber jetzt gibt es ja auch schon diese ersten Screenshots von irgendwelchen Versicherungs Chatbots, die dir dann die Frage auf irgendwelche Programmier Fragen irgendwie Antworten liefern können oder so, also weil die ist einfach komplett ungespiegeltes ChatGPT ist. So, das ist natürlich Quark, also eine Versicherung muss ja nicht meinen Code reviewen können. Also das ist ja sehr offensichtlich Quark, aber ich glaube die Innovation wird kommen. Deswegen haben wir auch gesagt, wir gehen in so eine offene Geschichte, also wir integrieren nicht ChatGPT oder Meta oder was auch immer, sondern wir integrieren in Richtung Hugging Face mit all den Modellen, die dort gehostet werden. Das sind über 400.000 glaube ich mittlerweile, um spezifische Use Case getriebene private LLMs nutzen zu können, weil ich glaube, da ist das wo der, wo es wirklich, wirklich interessant wird. Wir experimentieren selber wahnsinnig viel damit. Wir haben jetzt für unser Projekt "Open Knowledge" innerhalb von unserem Unternehmen, weil wir gesagt haben wir müssen eigentlich dahin kommen, dass wir viel einfacher innerhalb des Unternehmens an also eine kritische Größe erreichen, in der wir es einfacher machen müssen, an Informationen zu kommen. Weil früher konnte man einfach noch den Stefan fragen oder den Herbert fragen oder den Christian fragen oder Gott weiß was. Das geht halt jetzt nicht mehr, weil die sind halt vielleicht remote oder die sind halt weg. Also haben wir angefangen, ein eigenes Datenmodell mit unseren internen Confluence-Seiten, unserer Entwicklerdokumentation, unseren Sales Collateral usw zu füttern und haben jetzt einen Pimcore Chatbot, dem du halt fragen kannst, wenn du wissen willst, was haben wir eigentlich für Referenz Cases? Weiß ich nicht. Für eine Firma mit 500 Millionen € Umsatz in der Manufacturing Industry und dann spuckt er dir die Liste aus und die Links auf die Webseite. Oder wie geht denn eigentlich Datenmodellierung für Retail in Pimcore? Was haben wir denn da? Dann spuckt er die passenden Seitne aus der Dokumentation aus, oder wen muss ich halt intern fragen, wenn ich wissen will, wo ich meinen Urlaubseintrag hinschicken kann. Also auch. Also auch solche Dinge gehen. Oder wenn ich ein Business machen muss.

 

Joubin Rahimi:

Das willst du eigentlich gar nicht suchen, sondern es muss einfach zugänglich sein.

 

Philipp Krüger:

Und wir alle haben wahrscheinlich schon irgendwie 100 Jahre gefühlt in der internen Confluence-Suche verbracht, um irgendwelche Seiten zu finden, um zu wissen, wie man irgendwelche Reisekosten abrechnet oder so und das sind halt so Dinge, die sind halt wahnsinnig unnötig und das sind so ich glaube, da wird es halt so total spannend, auch für Unternehmen, um wirklich diesen Effizienzvorteil rauszuziehen. Aber dafür brauche ich keinen ChatGPT. Dafür brauche ich ein kleines Modell, das halt genau die Daten analysiert und vorhält, die ich ihm gebe, wo ich die auch vernünftig kuratieren kann, wo ich weiß, was hinten rauskommt, das vernünftig Qualität sichern kann, weil ich einen Einfluss auf die Daten habe.

 

Joubin Rahimi:

Also Nischen-ChatGPT.

 

Philipp Krüger:

Ja, genau. Ich glaube, da wird es halt sehr, sehr spannend.

 

Joubin Rahimi:

Ich würde Hyper Personalisierung noch mal ansprechen wollen und der Gedanke kam jetzt aber aus dem Gespräch. Also das ist richtig frisch. Na gut, schauen wir mal. Hyper Personalisierung ist eine eins zu eins Personalisierung, noch genauer irgendwie die einzelnen Themen personalisieren. Aber ich glaube, das ist gar nicht der Case. Das ist dann halt so wie noch mal 5 % besser drauf. Ich glaube, das ist egal. Mit dem Thema ich brauche jemanden, der das erledigt, was ich will. Bin ich viel dichter dabei. Nehmen wir mal ein Beispiel - kurze Geschichte und du gibst deine Meinung dazu ab. Ich habe ein Boxspring Bett. Die sind ja immer ein bisschen höher. Und ich brauche jetzt neue Nachtkommoden. Und ich bin halt ein Retailer, der dann halt alles hat. Und wenn ich dann sage, okay, ein Kunde hat halt gerade das Thema ich möchte mir so Nachtisch kaufen, vielleicht sogar Lampen dazu. Das weiß ich noch nicht. Und ich suche jetzt nicht Nachttische in der Höhe von xy z, sondern sage Hey, ich habe das und das bei dir gekauft, ich bin der oder ich habe das wo auch immer gekauft, in der Farbe. Das ist mein Raum. Ich schiebe da mal ein Bild rein und ich suche passe Nachttischlampen und Nachttische, die dann dem Stil des Bettes entsprechen. Mache mir mal Vorschläge. Das wäre ja so eine Form der. Also man nennt es nicht Hyper Personalisierung, aber eigentlich ist es genau das. Das ist so ein guided Selling. guided Selling, ein automatisiertes guided Selling darüber. Ich glaube, da wir jetzt auch so superspannend, also also hyper Personalisierung, da bin ich halt auch bei dir, also braucht man eins zu eins Personalisierung?

 

Philipp Krüger:

Ja, weiß ich nicht, wahrscheinlich nicht. Also ich glaube das ist halt auch, weil das kann auch wieder keiner maintainen, das versteht auch keiner hinterher. Ja, du kannst es halt auch gar nicht mehr. Du hast kein Griff mehr drauf. Also dir fehlt natürlich auch ein Stück weit der Durchgriff, weil du gar nicht mehr nachvollziehen kannst, was ein Kunde eigentlich sieht. Ich glaube, Personalisierung mit mehr Segmenten macht halt schon Sinn. Also wir haben das für einen den großen Elektronik retailer gemacht, die gesagt haben, also wenn ich auf die Produktdetailseite gehe und ich bin in einer eher technologieaffinen Zielgruppe, dann spiele ich halt voll die Karte Bildschirmgröße, Auflösung, wie viele Anschlüsse und haste nicht gesehen und wie geil funktioniert das mit der PS5? Wenn ich in einer eher weniger technikaffinen Zielgruppe bin, dann kriege ich halt so Sachen wie Bau, Höhe, Tiefe und sowas. Wie gut kann ich Kabel verstecken und also diese Dinge oder schon steht die Farbe da irgendwie und und wie breit ist der Rand? Also dass ich dann halt weiß, okay, wie funktioniert das eigentlich in meinem Raum? Weil das vielleicht eher der ästhetische Standpunkt dann wichtiger für mich ist. Ich glaube, solche Dinge sind halt, sind halt super spannend und da helfen eben dann so ein echtes, gutes, richtiges PIM-System oder Product Experience Management System wie Pimcore. Ein Wunder. Das hilft dann natürlich in Zusammenhang mit eben diesen generative AI Capabilities kann das natürlich Wunder wirken, um solche Dinge zu machen. So den Case, den du jetzt gerade hattest, den finde ich halt total spannend. Ich glaube, wir müssen uns darauf einstellen, dass das sowas ja noch viel, viel mehr aktuell wird für uns. Aber das ist halt auch etwas, was unglaubliche Datenmengen, aber das braucht halt richtig solide Datenmengen, weil am Ende des Tages muss irgendwo mal sich jemand oder eine AI hinsetzen. Und ja, auch diese Verbindung von Artikeln miteinander zueinander zu unterschiedlichen Stilen usw. Die Modellierung davon ist ja deutlich komplexer, als einfach nur zu sagen wir haben Betten und wir haben Lampen. Das ist ja einfach. Dann hast du noch eine Situation und Geschmäcker. Und dann gibt es diese Geschichten.

 

Joubin Rahimi:

Das sind, glaube ich so Sachen, die halt angefangen haben in diesem ganzen Shop The Look im Fashion Bereich vor. Vor so 5,6,7,8,10 Jahren, glaube ich, wo das so ein bisschen angefangen hat, auch so ein bisschen Bild gestützt, dann diese Geschichten zu machen, dass da also auch immersiveres Einkaufserlebnis hat, das hat man, glaube ich, damals immer gesagt. Und jetzt das eben auf die Suche umzubauen, wird, glaube ich dann auch so super spannend.

 

Philipp Krüger:

Auch wenn du dir jetzt die großen Search Player anguckst, was die im AI-Bereich machen, das ist schon alles ganz cool so mit diesen Vector Searches und so und dann Bilderkennung und aber das, was technisch dafür gebraucht wird. Das nochmal, ich finde es immer ganz spannend, wenn die Leute jetzt alle so durch die Gegend laufen, immer sagen, das ist jetzt alles neu, das ist alles ganz anders, das ist alles neu. Also so richtig stimmen tut es halt nicht. Also Bilderkennung, Auto-Tagging von Daten, die Erkennung von Zusammenhängen von Daten auch aus Text und Bild-Materialien usw Das ist halt alles nicht neu. Das hat halt nur vor zwei Jahren noch deutlich länger gedauert. Das konntest du schon machen, aber dann hast du es vielleicht manuell gemacht und dann hat sich dann da eben einer hingesetzt und hat dann gesagt okay, das ist ein Badezimmer, das hat die und die Hauptfarbe und und und und Das mache ich halt heute automatisiert und dann wird es natürlich spannend, weil du diese Cases plötzlich anbieten kannst. Und letzter Gedanke dazu, was glaube ich viele auch unterschätzen Ich habe die Diskussion jetzt die Tage mal wieder gehabt, wo mich dann ein Kunde auch oder ein Prospekt gerade gefragt hat brauche ich überhaupt noch ein PIM? Ja, aber du brauchst heute ein PIM noch mehr denn je, weil warum er dann sagt wir haben es ja im Onlineshop gesagt. Ja, aber du möchtest das ja vielleicht auch in ein großes Ladengeschäft in München. Du möchtest vielleicht auch diese Capabilities, die du online baust. Die willst du ja auch im Laden sehen, weil was machst du denn heute, wenn jetzt ein Kunde reinkommt und du hast ein beratungsintensives Sportartikel das ein beratungsintensives Produkt ist, was weiß ich ein Skier, einen Helm, also so Dinge, wo du ja auch beraten werden willst, ein Mountain Bike. Oder, oder, oder. Also wissen wir alle, dass das alles sehr komplex. Wenn ich so ein Produkt habe, dann brauche ich im Laden jemanden, der mir das erklärt. Bis zu einem gewissen Grad kann ich das alleine, aber eigentlich brauche ich jemanden, der mir das erklärt. Was ist das frustrierende Outcome aus dieser Situation? Wenn ich in den Laden gehe ist natürlich so Ich komme in den Laden und da ist zwar jemand, der da arbeitet, aber der ist gerade im Verkaufsgespräch mit jemandem anders. Und ich habe eigentlich gar nicht genug Zeit und ich brauche eigentlich nur ein paar Infos und ich gehe frustriert aus dem Laden wieder raus. Das ist die schlimmste Möglichkeit. Wenn ich jetzt aber schon online so coole guided Selling Geschichten habe, kann sich der Kunde entweder online schon informieren. Wenn er aber natürlich das Haptische auch braucht und das Physische auch. Gerade bei Sportlern. Sportler sind sehr, sehr Pick up ist alles Materialsport, um zu Gucken wie fühlt sich drei Gramm leichter bei einem Laufschuh eigentlich an? Das ist selten. Aber wenn du natürlich diese Art von Capability halt auch auf so eine Stehle in den Laden bringen kannst, auf ein Display in den Laden bringen kannst und der Kunde erst mal die Möglichkeit hat, vielleicht auch eine ähnliche schon mal Erfahrung oder eine ähnliche Beratung light schon mal zu haben, die einem Self Service machen kann und mal fünf Minuten Zeit totzuschlagen, bis der Angestellte Zeit hat. Hast du halt wieder. Hast du wieder einen Turn in dieser Customer Experience. Das ist super, das ist super. Brauche ich heute ein Pim-System? Ja mehr denn je. Du brauchst also, um all diese coolen Experiences oder Journeys zu bauen, brauchst du halt Daten. Und dann kommt das, was du gerade sagtest, auch noch dazu über den Gedanken Wahnsinn, das, was du gerade sagtest, halt auch noch mal dazu. Diese Journeys und diese Experiences produzieren ja auch wieder wahnsinnig viele Daten. So, und die willst du halt dann natürlich auch wieder in einem DM, in einem Stammdaten Management in einer Customer Data Plattform. Ja, auch alles Teile, die wir bei uns in der Plattform haben. Möchtest du die ja auch wieder zurückspielen, weil du eben im nächsten Schritt darauf reagieren möchtest? Weil wie cool ist es dann, wenn ich das im Laden mir erst mal meinen Schuh konfiguriert habe und dann komme ich in den Onlineshop und da liegt das Ding schon quasi in meinem Warenkorb. Und die haben übrigens schon mal drüber nachgedacht, welche Skischuhe da geil zu aussehen oder welche Hose ich jetzt dazu noch brauche, um es richtig knallen zu lassen.

 

Joubin Rahimi:

Ja, also das sind die Dinge, die halt wirklich spannend sind und dann wird auch wieder dieses ganze Thema Omnichannel und Kanal Vernetzung wird dann halt auch wieder eine ganz andere Story, weil es halt viel, viel runder wird und nicht nur einfach so.

 

Philipp Krüger:

Ja, übrigens den Onlineshop um unser Sortiment zu verlängern. Ja, herzlichen Glückwunsch. Oder wir schicken da ein Paket hin, dann kannst du Retouren machen. Das ist dann Omni Channel. Das wird nicht reichen.

 

Joubin Rahimi

:Das ist ein super Schlusswort. Ja, das wird nicht reichen.

 

Philipp Krüger:

Wir enden auf so einer positiven Note. Das gefällt mir gut. Ja.

 

Joubin Rahimi:

Ja. Mach das Pim, kümmere dich mit mit KI und Technologie, aber du brauchst Organisation. Und du musst die Strukturen schaffen. Das hast du mitgegeben. Ich finde auch noch mal das Thema Hyper Personalisierung, wie sich das entwickelt, auch noch mal mehr gespannt auf wohin Agenturen sich entwickeln müssen. Auch noch mal mitgenommen und schlussendlich omni Channel ist nicht tot.

 

Philipp Krüger:

Nein, absolut nicht. Überhaupt nicht.

 

Joubin Rahimi:

Sondern es geht auf eine neue Ebene. Und das dann aber kombiniert mit Technik, um neue Experience zu schaffen. Also wenn heute nichts drin. dann weiß ich auch nicht. Und das muss ChatGPT jetzt einmal zusammenfassen, was wir alles geredet haben. Oder würde ich sagen, wenn ihr Kommentar und Fragen habt, postet die rein, schreibt uns an, wir gehen gerne in den Diskurs. Danke, dass du dabei warst, Philipp.

 

Philipp Krüger:

Vielen Dank für die Einladung. Großartig heute. Ich habe mich gefreut.

 

Joubin Rahimi:

Dito und ich hoffe euch auch. Und dann bis zum nächsten Mal.

 

Philipp Krüger:

Tschüss.

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